Alternativen zu Rosen
Welche Blumensorte wird am Valentinstag am meisten verschenkt?
Die mit Abstand meistverkaufte Blume am Valentinstag ist die Rose. Dunkelrote Rosen gelten als Symbol der Liebe, Anmut und Leidenschaft. Nach Angaben des Fachverbands Deutscher Floristen e.V. (FDF) ist die Rose sowohl am Valentinstag als auch im ganzen Jahr die beliebteste Schnittblume. Jährlich werden etwa eine Milliarde Rosen nach Deutschland transportiert. Sie stammen vor allem aus Südamerika und Afrika.
Alternativen zu Rosen – vielleicht Tulpen verschenken?
Welche Blumen eignen sich ebenfalls gut zum Verschenken?
Rote Rosen sind allseits bekannt, vor allem am Valentinstag dürfen es diese sein. Es gibt aber noch eine Menge andere Blumen, die eine wunderbare Sprache sprechen. So zum Beispiel der Enzian, der ausdrückt, dass man überwältigt von der Schönheit ist. Oder die rote Tulpe - diese soll eine ewig Liebe währen. Während die Jasmin "Du bist bezaubernd!" sagt, flüstert die Iris "Ich kämpfe um dich".
Es gibt viele Arten "Ich liebe dich" durch die Blume zu sagen. Wer es nicht so direkt mag oder sich dem Liebsten erst nähern möchte, wählt am besten eine unauffällige Blume, die doch eine Botschaft verspricht, aber nicht mit der Türe ins Haus fällt.
Jede Blume hat eine ganz besondere Bedeutung. Mit diesen Bedeutungen lassen sich ganz individuelle Liebesbotschaften zu einem bunten Blumenstrauß zusammenstellen:
- Eisenhut: Der Eisenhut versichert, dass der Schenker stets für den Beschenkten da sein wird. Aber Vorsicht: Er gehört zu den giftigsten Pflanzen in Europa und sollte, vor allem bei Tieren im Haushalt, an einen besonderen (z.B. erhöhten) Platz gestellt werden.
- Feuerlilie: Diese Blume symbolisiert Glut und Leidenschaft.
- Hyazinthe: Auch diese Blume passt zum 14. Februar, denn Sie schwört der oder dem Beschenkten: "Dir gleicht keine!"
- Levkoje: Wenn es die große Liebe ist, ist die Levkoje eine besonders gute. Sie verspricht ewig währende Zuneigung. Und welche/r Beschenkte/r erhofft sich dies nicht?
- Maiglöckchen: Wer ein Maiglöckchen zum Valentinstag bekommt, darf sich besonders freuen. Es sagt: "Ich trage dein Bild in meinem Herzen."
- Orchidee: Die schöne Orchidee soll Vereinigung und Verehrung symbolisieren.
- Phlox: Eine schöne Blume ist auch der Phlox, die Flammenblume. Seine Botschaft ist: "Bitte bleib bei mir." Diese Blume wäre eventuell eine Alternative für kriselnde Beziehungen.
- Rosmarin: Rosmarin ist ein Liebeskraut. Es hat gleich mehrere Vorteile am Valentinstag: Zum einen passt die Bedeutung, denn es steht für reine Liebe. Zudem riecht und schmeckt es gut und kann später für das romantische mediterrane Candlelight-Dinner als Gewürz benutzt werden.
Welche Blumen sollte man eher nicht verschenken?
Eine Totenblume oder eine Pflanze, die ihm sagt, er sei ein Trotzkopf, möchten der oder die Liebste zum Valentinstag sicherlich nicht bekommen. Deshalb eignen sich folgende Blumen eher nicht als Geschenk zum 14. Februar:
- Kapuzinerkresse: Sie deutet auf einen Trotzkopf hin.
- Löwenmäulchen: Das Löwenmäulchen sagt: "Rache ist süß" und ist somit eher für einen Spaß, als für den Valentinstag geeignet.
- Margerite: Ein Liebesgeständnis ist diese Blume nicht gerade. Wer sie schenkt sagt, dass er gerne mit anderen flirtet.
- Nelke: Wenn die anderen Blumen ausverkauft sind, dann tut es vielleicht auch eine Nelke als Valentinsgeschenk. Sie steht für Verzehrung und Leidenschaft. Aber Vorsicht: Als Sinnbild reiner Liebe wie auch als Totenblume ist sie doppeldeutig.
- Aster: Auch die Aster eignet sich mit ihrer Botschaft "Du bist nicht treu" eher nicht als Geschenk für die oder den Liebste/n.
- Dahlie: Die Dahlie ich bin nicht mehr frei
- Narzisse: Das ungeeignetste Geschenk für den Valentinstag ist wohl die Narzisse. Diese Blume übermittelt dem Beschenkten die Botschaft "Du bist eitel".
- Vergissmeinnicht: Wie der Name schon sagt: Hier möchte jemand nicht in Vergessenheit geraten. Diese Blume zu schenken ist eine schöne Geste zum Abschied, aber vielleicht nicht gerade die richtige Botschaft für den Tag der Verliebten.
Lavendel – kann man verschenken – sollte man eher doch nicht machen!